Wie ist es dazu gekommen?
Der Kreis Soest, die Wirtschaftsförderung Kreis Soest und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises haben erneut in kreisübergreifender Zusammenarbeit heimischen Unternehmen die Teilnahme am ÖKOPROFIT®-Projekt angeboten. ÖKOPROFIT®, oder auch "Ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik" genannt, wird vom NRW-Umweltministerium gefördert und ist ein bundesweites ZERTIFIZIERUNGSPROJEKT. Wir haben uns dafür entschieden und freuen uns auf die nächsten Monate sowie viele neue Erkenntnisse und Ideen. Fachlich werden wir betreut durch die B.A.U.M. Consult GmbH.
Bis zur Zertifizierung Ende des Jahres gibt es viel zu tun. Das frisch gebildete Ökoteam im Haus ist motiviert und bereit.
Gemeinsam mit acht anderen Unternehmen (estaro GmbH, Pedotherm GmbH, ANRIN GmbH, Caritasverband für den Kreis Soest e.V., GEBRO HERWIG Haustechnik GmbH, SOESTMEDIA Werbeagentur & Werbemittelhandel, Agrarhandel Wilke GmbH & Co. KG, SCHMITZ medical GmbH) werden wir die kommenden Monate sozusagen die Schulbank drücken.
Gemeinsam lernen macht bekanntlich am meisten Spaß. Gemeinsam handeln bringt dann die größte Wirkung als Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz. Ganz im Sinne des SDG17* (Partnerschaften zum Erreichen der Ziele).
Um welche Themen geht es bei ÖKOPROFIT®?
Wir befassen uns in mehreren Workshops -und im Rahmen unserer Hausaufgaben- unter anderem mit diesen Themen: Umweltrecht, Umwelt- und Energiemanagement, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung, Klimaanpassung, Arbeitsschutz und Mitarbeiterbeteiligung. Wir werden uns intensiv und konstruktiv mit dem Ist-Zustand auseinandersetzen. Betriebliche Prozesse und Strukturen hinterfragen.
Das Ziel ist es, weitere Verbesserungen vorzunehmen und konkrete Maßnahmen im Klima- und Umweltschutz im Betrieb umzusetzen. Dabei gibt es nicht nur ökologische Aspekte zu beachten. Im Rahmen einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit spielen natürlich auch soziale Aspekte eine ganz wesentliche Rolle. Dabei geht es um unsere gesamte Wertschöpfungskette und unsere wesentlichen Stakeholder, wie unsere Mitarbeitenden.
Übrigens können wir mit Freude an dieser Stelle schon einmal kundtun, das wir im Rahmen dieser Themen unsere erste Klimabilanzierung bereits 2023 für das Basisjahr 2022 vorgenommen haben (unabhängig vom Projekt). Wir sind froh, diesen Schritt in Richtung Transparenz schon letztes Jahr getan zu haben.
Zum Projekt-Fortschritt werden wir immer mal wieder berichten, wie auf Instagram oder auch auf LinkedIn. Folgt uns dort.
Unsere Nachhaltigkeitsbeauftragte Sandra Wilms (sandra.wilms@biomuehle-eiling.de)beantwortet gerne weitere Fragen zu unserer nachhaltigen Entwicklung im gesamten Kontext.
* SDGs/Sustainable Development Goals der Agenda 2030 sind 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung.
